1-tägigis Stammeslager 

Am 03.10.2020 ließten wir es uns nicht nehmen einen kleines eintägiges Lager zu veranstalten. Natürlich unter Wahrung der Abstandsregelungen. 

Da es 2020 keine Lager, aufgrund der Corona-Lage, geben konnt entschlossen wir wenigstes für einen Tag ein ähnliches Feeling zu bekommen. 

Auch die Eltern waren eingeladen um einmal die Bräuche des Stammes kennen zu lernen. 

 

 

Begonnen hatte der Tag wie üblich damit, das Lager aufzubauen. Allerdings diesmal ohne Zelte, vielmehr räumten wir unser Stammesheim auf, fegten es ordentlich durch und richteten es gemütlich ein mit vielen Teelichtern, die uns Licht spenden sollten. Auch der Grill musst dringend mal wieder gereinigt werden. Hand in Hand war alles schnell vorbereitet und das "Lager" konnte beginnen. 

Zunächst lebten wir mit Kreide auf dem nahegelegenden Basketballplatz unsere kreative Ader mit Kreidezeichnungen aus. Dabei kamen erstaunliche Kunstewerke heraus, die sogar dem starken Wind trotzten. Mit knurrenden Mägen kochten wir alle gemeinsam in Kleingruppen unser Mittagessen. Es ist erstaunlich auf welche unterschiedliche Arten Nudeln mit Tomatensoße, ein vermeintlich gleiches Gericht, zubereitet werden kann. Nach dem lästigen aber notwenidigen Abwasch, folgte ein Verdauungsspaziergang zur Schläuse. Nur drei Leiter bliben auf dem Lagerplatz zurück um ihn zu bewachen. Zumindest wenn man das Spielen von Wickinger-Schach als bewachen bezeichnen kann ;). 

Der Tag verging schnell und schon kamen die esten Eltern und weitere Leiter aus dem Stamm. Sie brachten Essen für alle und Fleisch für sich selbst mit. Schnell wurde die Grillkohle entzündet und Tische und Stühle wurden wieder hinausgetragen, da der Tag doch noch verprach wieder Wolkenlos zu werden. Nach dem kurzen Regen erhellte ein wunderschöner Regenbogen unseren Tag. Tatsächlich konnten wir später auch den Sternenhimmel  und einen beinahe vollen Mond bewundern. 

Während die Kohle heiß wurde, das Feuer entzündet und das erste Fleich gebraten wurde, spielten die Kinder gegen ihre Eltern Wickinger-Schach. Trozt der vielen Übung der Kinder, gewannen die Eltern das spiel. Natürlich war das nur Nettigkeit der Gastgeber. Beim nächsten Mal fordern wir eine Revange und dann... ;).

Die Essensglocke leutete zum Abendessen und nachdem alle versammelt waren und der Essenspruch aufgesagt worden war, aßen alle fröhlich um das Feuer herum. 

Danach erscholl der wunderbare Klang von Pfadfinderliedern in die dunklen Abenstunden, begleitet von unserem Gitttaristen Balu. Auch Stockbrote durften nicht fehlen. 

Gesättigt und zufrieden, wurde schließlich alles abgebaut und mit einem Abschlusskreis verabschiedeten wir uns alle von einander.